Transit DDR- Als die Grenze durchlässiger wurde
ARD | Geschichte im Ersten | 1 × 45 min | 02.05.2022
Die ARD zeigt auf dem Sendeplatz „Geschichte im Ersten“ im Rahmen der 3-teiligen Serie „Go west – go east“ die Dokumentation „Transit DDR - Als die Grenze durchlässiger wurde“.
Am 17. Dezember 1971 schaute die Welt gespannt in die damalige Bundeshauptstadt Bonn. Die Staatssekretäre der BRD und DDR - Egon Bahr und Michael Kohl – unterzeichnen das Transitabkommen. Nur Zehn Jahre nach dem Mauerbau stellte das Transitabkommen den Beginn der bilateralen Beziehungen zwischen der DDR und der BRD dar. Eine neue Ära der Entspannung begann.
Mit dem ersten deutsch-deutschen Vertrag wurden die Reisebestimmungen nach West-Berlin durch das Staatsgebiet der DDR festgelegt. Insgesamt gab es vier Transitstrecken, auf denen Reisende direkt nach Berlin und zurück gelangten. Die Nördlichste war die Fernverkehrsstraße 5. 238 km lang zwischen Lauenburg in Schleswig-Holstein bis nach Berlin-Staaken. Die F5 als einzige Transit-Landstraße verlief durch Städte, Dörfer und einsame Wälder. Das ermöglichte deutsch-deutsche Begegnungen der besonderen Art.
Der Film erzählt von Menschen, für die die F5 viel mehr war als nur eine normale Transitstrecke. Es war eine Straße der verbotenen Treffen, der gescheiterten Fluchten und der riskanten „Grenzüberschreitungen“.
Der Film begibt sich auf eine historische Reise entlang der F5 Richtung Berlin. Ehemalige Volkspolizisten, Stasimitarbeiter und Fluchthelfer erzählen von ihren dramatischen Erlebnissen. Experten und Zeitzeugen ordnen diese Geschehnisse mit ihrem Fachwissen ein.
Noch nie veröffentlichtes Archivmaterial von hoher Authentizität, Interviews und aufwendige Spielszenen ermöglichen den Blick auf eine Zeit, die die Menschen in Deutschland bis heute nicht vergessen können und sollen.
Die Spielszenen von der jumpmedientv Egestorf produzierten Dokumentation hat der renommierte Regisseur und Spiel- Autor Torsten Wacker in Szene gesetzt.
Zu den Mitwirkenden gehören bekannte Schauspielstars wie Wanda Perdelwitz, Sven Fricke, Josef Heynert, Nico König, Christian Aumer u.a..
Die Dreharbeiten waren von März bis September 2021 an Originalschauplätzen rund um die F5 und am ehemaligen und größten Grenzübergang zur DDR in Helmstedt Marienborn.
Die ARD zeigt die 45-minütige Dokumentation „Transit DDR – Als die Grenze durchlässiger wurde“ am 2. Mai 2022 um 23:35 Uhr.
Team
-
Ulf Thomas
Autor & Regie
-
Torsten Wacker
Autor & Regie
-
Felix Weichbrodt
Mitarbeit
-
Johan Nilsson
Schnitt
-
Nicolás Montano Goertz
Schnitt szenisch
-
Polloq UG
Digitale Effekte
-
Timo Schwarz
Kamera szenisch
-
Robert Engelke
Kamera
-
Jonas Engelke
Ton
-
Dirk Diedrich
Ton szenisch
-
Anne Kötterheinrich
Ausführende Produzentin
-
Jens Stubenrauch
Redaktion (RBB)
Transit DDR - Als die Grenze durchlässiger wurde
NDR | Unsere Geschichte | 1 × 45 min | 18.05.2022
Der NDR zeigt am Mittwoch, den 18.05.2022 auf dem Sendeplatz „Unsere Geschichte“ die Dokumentation „Transit DDR - Als die Grenze durchlässiger wurde“.
Am 17. Dezember 1971 schaute die Welt gespannt in die damalige Bundeshauptstadt Bonn. Die Staatssekretäre der BRD und DDR - Egon Bahr und Michael Kohl – unterzeichnen das Transitabkommen. Nur Zehn Jahre nach dem Mauerbau stellte das Transitabkommen den Beginn der bilateralen Beziehungen zwischen der DDR und der BRD dar. Eine neue Ära der Entspannung begann.
Mit dem ersten deutsch-deutschen Vertrag wurden die Reisebestimmungen nach West-Berlin durch das Staatsgebiet der DDR festgelegt. Insgesamt gab es vier Transitstrecken, auf denen Reisende direkt nach Berlin und zurück gelangten. Die Nördlichste war die Fernverkehrsstraße 5. 238 km lang zwischen Lauenburg in Schleswig-Holstein bis nach Berlin-Staaken. Die F5 als einzige Transit-Landstraße verlief durch Städte, Dörfer und einsame Wälder. Das ermöglichte deutsch-deutsche Begegnungen der besonderen Art.
Der Film erzählt von Menschen, für die die F5 viel mehr war als nur eine normale Transitstrecke. Es war eine Straße der verbotenen Treffen, der gescheiterten Fluchten und der riskanten „Grenzüberschreitungen“.
Der Film begibt sich auf eine historische Reise entlang der F5 Richtung Berlin. Ehemalige Volkspolizisten, Stasimitarbeiter und Fluchthelfer erzählen von ihren dramatischen Erlebnissen. Experten und Zeitzeugen ordnen diese Geschehnisse mit ihrem Fachwissen ein.
Noch nie veröffentlichtes Archivmaterial von hoher Authentizität, Interviews und aufwendige Spielszenen ermöglichen den Blick auf eine Zeit, die die Menschen in Deutschland bis heute nicht vergessen können und sollen.
Die Spielszenen von der jumpmedientv Egestorf produzierten Dokumentation hat der renommierte Regisseur und Spiel- Autor Torsten Wacker in Szene gesetzt.
Zu den Mitwirkenden gehören bekannte Schauspielstars wie Wanda Perdelwitz, Sven Fricke, Josef Heynert, Nico König, Christian Aumer u.a..
Die Dreharbeiten waren von März bis September 2021 an Originalschauplätzen rund um die F5 und am ehemaligen und größten Grenzübergang zur DDR in Helmstedt Marienborn.
Die NDR zeigt die 45-minütige Dokumentation „Transit DDR – Als die Grenze durchlässiger wurde“ am Mittwoch, den 18. Mai 2022 um 21:00 Uhr.
Team
-
Ulf Thomas
Autor & Regie
-
Torsten Wacker
Autor & Regie
-
Felix Weichbrodt
Mitarbeit
-
Johan Nilsson
Schnitt
-
Nicolás Montano Goertz
Schnitt szenisch
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Polloq UG
Digitale Effekte
-
Timo Schwarz
Kamera szenisch
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Robert Engelke
Kamera
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Jonas Engelke
Ton
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Dirk Diedrich
Ton szenisch
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Anne Kötterheinrich
Ausführende Produzentin
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Jens Stubenrauch
Redaktion (RBB)