„Schieren auf allen Kanälen“ – Die Nordreportage begleitet die „Fleetenkieker“ vor, während und nach ihrem härtesten Einsatz des Jahres: Am ersten Juli-Wochenende steht in Hamburg der weltweit größte Triathlon an und rund 10.000 Sportler stürzen sich hierfür in die Binnenalster. Wichtig für Veranstalter und Sportler daher: Ein reibungsloser Ablauf – und eine müllfreie Alster. Bewaffnet mit Streckenplan und Kescher startet die ehrenamtliche Müllpatrouille im Morgengrauen zu ihrem wichtigsten Einsatz der Saison, es beginnt ein intensiver Wettlauf gegen die Uhr.  48 Stunden – eine spannende Heldenreise mit einer schweißtreibendenden, hanseatischen und ökologischen Herausforderung.

Das Ziel der Fleetenkieker ist ein Aha-Effekt bei den Kindern und natürlich eine saubere Alster – und die ist besonders am Tag des Hamburger Triathlons wichtig. Der größte Triathlon der Welt lockt über 250.000 Zuschauer und 10.000 Teilnehmer in die Hansestadt. Das Besondere dieser Veranstaltung: Die Alster wird in diesen Tagen aktiv Teil dieses Events. Die Triathleten legen zwischen 500 und 1500 Metern in der Alster zurück. In dieser Zeit sind alle Blicke auf die Alster gerichtet. Für Sportler ist es unerlässlich, in einer sauberen Alster zu schwimmen – denn hiermit wirbt auch der Veranstalter. Bereits zwei Tage vor dem Start des Triathlons beginnen die Freiwilligen mit der großen Aufräumaktion. An den Veranstaltungstagen selbst starten sie um 5 Uhr morgens zur Patrouille, so dass die Strecke pünktlich zum Startschuss frei von Müll ist.

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